Termine

Sep
6
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Sep 6 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Zersetzung – Stufenmodell des Faschismus
Sep 6 um 19:00 – 22:00

Vortrag: Zersetzung – Stufenmodell des Faschismus

Am Di., 06.09.2022 ab 19 Uhr im @substanz.osnabrueck findet im Rahmen des Offenen-Antifa-Café Osnabrück ein Vortrag über Faschismustheorien statt.

Die Grundbedingungen des Faschismus sind in jeder modernen Gesellschaft bereits vorhanden – Also was tun? In unserem Vortrag zeigen wir euch, wie sich die vorhandenen faschistischen Grundzüge nach dem Stufenmodell des amerikanischen Politikwissenschaftlers und Historikers Robert Paxton in verschiedenen Stadien entwickeln. Schauen wir also genau hin und lernen wir zu erkennen wann und wie sich das zerstörerische Gedankengut entwickelt, aufsteigt und zerfällt. Wenn wir die Prozesse kennen, können wir sie bekämpfen!

Jeden ersten Dienstag im Monat präsentieren wir im Offenen-Antifa-Café Osnabrück einen Vortrag rund um antifaschistische Themen statt. Komm vorbei und bring dich ein!

#antifaschismus #antifascisim #anftifa #antifacafe #antifatreff #paxton #substanz #osnabrück

Vereinsveranstaltung – Neue Gesichter willkommen!

Okt
4
Di
2022
Offenes antifaschistisches Cafe
Okt 4 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Nov
1
Di
2022
Mein rechter, rechter Platz ist frei – Vortrag über rechte Strukturen in und um Osnabrück
Nov 1 um 19:00

Vortrag: Mein rechter, rechter
Platz ist frei
Vortrag über rechte Strukturen in und um
Osnabrück
Auf den ersten Blick ist es um die extrem
rechte Szene in Osnabrück ziemlich ruhig
geworden. Der letzte Naziaufmarsch liegt
nun über 10 Jahre zurück und auch sonst
treten Nazis meist eher zurückhaltend in
Erscheinung.
Der Vortrag soll einen zweiten Blick ermög‐
lichen, einen Einblick in rechte Aktivitäten
bieten und rechte Akteur*innen vorstellen.
Gibt es freie Kameradschaften oder andere
lose Gruppierungen, was machen Reichs‐
bürger in Osnabrück, was treiben studenti‐
sche Verbindungen, welche Parteien spie‐
len eigentlich eine Rolle und gibt es rechte
Szenetreffpunkte in Osnabrück?
Auf all diese und Eure Fragen sollen Ant‐
worten gefunden und gegeben werden

Offenes antifaschistisches Cafe
Nov 1 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Nov
5
Sa
2022
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Nov 5 um 19:00
Heimat – Eine Besichtigung des Grauens

Heimat – Eine Besichtigung des Grauens
Ein Anti-Heimatabend von und mit
Thomas Ebermann und Thorsten Mense.

Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger*innen. Ein »VolksRock ́n ́Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von
Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt.
Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die
Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen.
Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher. Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative.
Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und
behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung.
Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes
Gewissen.
Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat.

FRANK SPILKER (Die Sterne) trägt eine brauchtumsfremde Komposition bei – sein Song möge Heimatfeinde in Bewegung und Heimatfreunde zum Erstarren bringen. Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig.

Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense.
Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme

Organisiert von: AStA-Referat für politische Bildung und Antifaschismus

Nov
18
Fr
2022
Mobiveranstaltung für: Demonstration gegen Polizeigewalt in Dortmund
Nov 18 um 21:00 – 21:45
Mobiveranstaltung für: Demonstration gegen Polizeigewalt in Dortmund

Demonstration gegen Polizeigewalt – Es gibt 1000 Mouhameds. Sie verdienen Gerechtigkeit!

Am 8.8.22 wurde in Dortmund Mouhamed Lamine Dramé von der Polizei getötet.
Am 18.10. stirbt dort erneut an Mann nach einem Tasereinsatz.
Polizeigewalt fordert jedes Jahr zahlreiche Tote und verletzte, die anschließend oftmals kriminalisiert werden.
Der Solidaritätskreis Mouhamed ruft daher am 19.11. zur bundesweiten Demonstration gegen Polizeigewalt auf.
In dem Mobivortrag möchten wir die Arbeit des Solidaritätskreises, sowie Hintergründe von Polizeigewalt vorstellen und zur Diskussion über mögliche Alternativen einladen.

Kommt gerne auch zur gemeinsames Anreise, am 19.11., um 10:30 Uhr, am Osnabrücker Hbf. Wir treffen uns an der Radstation. Essen und Schlafplätze sind vorhanden.

Hier gehts zum kompletten Aufruf:
https://justice4mouhamed.org/

 

Nach der Mobi geht es dann mit dem Konzert los.

Dez
6
Di
2022
Kurzvortrag im Antifa Cafe zu ‚Biomacht‘
Dez 6 um 19:00 – 20:45
Kurzvortrag im Antifa Cafe zu 'Biomacht' @ SubstAnZ Osabrück

„Bio-Macht“
Frontex agiert für die EU mit dem „Arbeitsauftrag“: Sterben lassen. Das verweist auf die von Michel Foucault vor mehr als 40 Jahren formulierten Thesen zum Paradigmenwechsels der Machtausübung.

 

Wir wollen am 6.12. die Analyse von Foucault [Bio-]Macht, vorstellen und ihre Folgen [Staatsfaschismus] diskutieren.

Offenes antifaschistisches Cafe
Dez 6 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.

Jan
3
Di
2023
Offenes antifaschistisches Cafe
Jan 3 um 19:00 – 22:00

Am ersten und dritten Dienstag im Monat ab 19 Uhr wird das Antifa Cafe antifaschistische Akzente setzen. Am ersten Dienstag im Monat beginnt das Cafe mit einem kurzen Vortrag (~30 Minuten) zu unterschiedlichen Themen geben mit anschließender Zeit zum diskutieren und kennenlernen.

Am dritten Dienstag findet ein ‚offenes antifaschistisches Plenum‘ statt, bei dem verschiedene Themen angesprochen werden können und Aktionen angestoßen werden.